bilder.
"Eine Blume mag sterben, aber ihr Blumesein nicht"
~Thich Nhat Hanh~
„Einem Menschen, der die Schönheit einer Blume sieht, werden dadurch
vielleicht – sei es auch nur flüchtig – die Augen geöffnet für die Schönheit
seines eigenen tiefsten Wesens, seiner eigenen wahren Natur. Zum ersten Mal Schönheit zu erkennen war eines der bedeutendsten Ereignisse in der Evolution des menschlichen Bewusstseins. Die Gefühle der Freude und Liebe sind im Innersten mit dieser Erkenntnis verbunden. Ohne dass es uns richtig bewusst war, wurden Blumen für uns zum Form gewordenen Ausdruck des Höchsten, Heiligsten und letztlich Formlosen in uns selbst.“
~Eckhart Tolle~
über mich.
Immer schon waren für mich die Natur, Pflanzen und Tiere, Verbündete. Helfende Freunde. Mit heilender Wirkkraft. Auch der Mensch ist Natur, hat es aber meistens schon vergessen. Nicht so die Blume, ihr können wir täglich dabei zusehen, wie sie ihre ureigenste Bestimmung lebt. Wir können ihr beim Werden, Sein und Vergehen zusehen und dabei unserer eigenen Natur wieder ein Stück näher kommen.
Darum geht es auch bei meinen Bildern, das Vergrößern und Heranzoomen soll einladen, genau hinzuschauen, riechen, fühlen, schmecken, horchen...die Sinne aktivieren, das Lebendige und die Schönheit entdecken und begreifen...den Kreislauf des Lebens erkennen. In jedem Verwelken ist die Wiederkehr bereits enthalten. Der Mensch ist der Blume ähnlicher, als er es oft weiß...
Und so geht es bei meinen Blumenbildern im Grunde genommen immer ums Menschsein...in seiner Ursprünglichkeit, in seiner Verbundenheit mit allem was ist.
Die Natur ist die wahre Künstlerin, ich bin die Handlangerin und die Malerei mein Werkzeug.
Vielen Dank für dein Interesse an meinen Bildern!
"Wenn du dir eine Blume genau ansiehst, stellst du fest, dass sie ausschließlich aus Nicht-Blume-Elementen besteht. In der Blume ist eine Wolke. Ohne Wolke gibt es keinen Regen und ohne Regen wächst keine Blume. Und ebenso verhält es sich mit der Sonne, ohne ihr Licht wäre die Existenz einer Blume undenkbar. Betrachten wir die Blume noch genauer, entdecken wir viele weitere Dinge, wie zum Beispiel die Erde und ihre Mineralien, vielleicht auch die Gärtnerin...eine Blume kann aus sich selbst heraus nicht existieren."
~Thich Nhat Hanh~